Beschaffungsabsicht Beschaffungsgegenstand Beschaffungsidee
Beschaffungsschritte
Übersicht
Stufe 1 Beschaffungsidee und Beschaffungsimpuls
Stufe 2 Marktübersicht
Stufe 3
Stufe 1
Beschaffungsanlass und Beschaffungsidee bilden regelmäßig die erste "Vorstufe" der Beschaffung. Die jeweilige "Idee" beruht regelmäßig vor allem auf der Notwendigkeit bzw. einem Beschaffungsanlaß sowie Beschaffungsimpuls . Diese Fragen müssen im Grunde schon im Rahmen der Haushaltserstellung und nicht im Vergabeverfahren, das zur Haushaltsdurchführung gehört, geklärt sein.
Beschaffungsidee bzw. Beschaffungsanlass beruhen in der Regel auf Überlegungen, Ideen oder Verbesserungsansätzen der Fachabteilung, die von der Beschaffungsstelle zu unterscheiden ist.
Siehe hierzu insbesondere Beschaffungsidee und Beschaffungsimpuls sowie auch
Beschaffungsantrag
Beschaffungsabsicht
Beschaffungsgegenstand
Beschaffungsplanung.
Der Bedarf kann
- auf einer noch unbestimmten, unklaren Vorstellung bestehen, die es zu konkrtisieren gilt (runder Tisch, Diskussion, Anregungen, Gespräche mit bereits bekannten Interessenten etc.). Notwendig sind hier Kreativität, Offenheit und mehrere Runden bis zur weiteren Verdichtung der Vorstellungen - eventuell auch Beiziehung von externen Sachverständigen, der Beauftragung ebenfalls eine Vergabe einer Dienstleistung voraussetzt - s. Sachverständige.
- sich auf Forschung und Entwicklung beziehen und insbesiondere ein "agiles Vorgehen" mit "Basisvorstellungen" (offene Leistungsbeschreibung) etc. zur Folge haben - vgl. Leistungsbeschreibung, Leistungsbeschreibung in "zentrales Archiv",Leistungsbeschreibungen von Bietern - oft auch Projekte.
- konket formuliert sein (vorgesehene Leistung [Produkt, Dienstleistung, Bauleistung etc. - vgl. Leistung)
Hinsichtlich der Verfahrensidee kann auf das Phasenkonzept der BVB-Planung Bezug genommen werden.Im Rahmen des Angebotsmanagements gehört es zu den wichtigsten Aufgaben der Bieter, die Vergabestellen über Neuerungen etc. zu informieren, insbesondere auch die wichtigen Beschaffungsimpulse auszulösen, ohne die auch eine Vergabestelle nicht auskommt. Das gilt zumal deshalb, weil in vielen Vergabestellen keine Mittel für die erforderliche Marktbeobachtung (neue Produkte, Innovationen, Stand der Technik, Stand von Wissenschaft und Technik etc.) vorgesehen sind. Das ist auch gleichzeitig die Chance für aktive Bieter, ihre Neuerungen anzubringen. Hier liegt es auch bei den nicht wenigen Bietern sehr im Argen. Oft "ergänzen" sich passive Vergabestelle und passive Bieter in äußerst nachteiliger Weise. Es kommt zu Investitionsstaus und schlagartig auftretende Kostenbelastungen. Der Staat läuft aus diesen Gründen nicht selten der Entwicklung hinterher.
Stufe 2
Vgl. hier Marktübersicht
Stufe 3
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